Die Elektroinstallation bildet das Rückgrat jedes modernen Gebäudes – sie versorgt uns mit Strom, Licht, Internet, Komfort und Sicherheit. Doch gerade in der Planungs- und Bauphase werden oft Fehler gemacht, die später teuer, aufwendig oder sogar gefährlich sein können.
In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die 10 häufigsten Fehler bei Elektroinstallationen – und wie Sie mit durchdachter Planung und einem professionellen Partner wie Jeycon auf der sicheren Seite bleiben.
Was in der Planung gut aussieht, ist im Alltag oft unpraktisch. In Küchen, Schlafzimmern oder Büros werden regelmäßig Steckdosen nachgerüstet – besser gleich ausreichend einplanen.
➡️ Tipp: Planen Sie pro Zimmer mindestens 2–3 doppelte Steckdosen je Wandseite.
Fehlender Überspannungsschutz, falsch abgesicherte Stromkreise oder fehlende Fehlerstromschutzschalter (FI/RCD) sind nicht nur unzulässig, sondern auch lebensgefährlich.
➡️ Tipp: Lassen Sie die Planung immer nach aktuellen DIN-VDE-Normen durchführen.
Einzelne Deckenleuchten reichen heute oft nicht mehr. Ohne Lichtplanung bleibt das Ergebnis oft zu dunkel, blendet oder ist ineffizient.
➡️ Tipp: Nutzen Sie Zonenbeleuchtung, dimmbare Leuchten und idealerweise eine DALI-gesteuerte Steuerung.
In Zeiten von Home-Office und Smart Home ist WLAN nicht mehr ausreichend – strukturierte CAT-Verkabelung wird zur Grundvoraussetzung.
➡️ Tipp: Planen Sie Netzwerktechnik genauso sorgfältig wie Strom – zentral, zuverlässig, zukunftssicher.
Was heute noch „optional“ scheint, wird morgen Standard: PV-Anlage, Wallbox, Smart-Home. Wer nicht vorbereitet ist, muss teuer aufstemmen.
➡️ Tipp: Planen Sie Leerrohre und Reserveleitungen an strategisch sinnvollen Stellen.
Störsignale, Instabilität und Datenverluste sind oft die Folge von schlecht verlegten Leitungen.
➡️ Tipp: Achten Sie auf getrennte Führung von Energie- und Schwachstromleitungen mit ausreichendem Abstand.
Der Sicherungskasten ist das Gehirn Ihres Gebäudes – wer hier zu knapp plant, bremst sich selbst aus.
➡️ Tipp: Planen Sie großzügig – 20–30 % Platzreserve im Verteilerfeld sind empfehlenswert.
KNX, DALI oder Funklösungen brauchen Planung ab der Rohbauphase – spätere Integration ist teuer oder technisch eingeschränkt.
➡️ Tipp: Sprechen Sie mit einem Elektrofachbetrieb über Ihre Smart-Home-Wünsche, bevor die Leitungen gezogen werden.
Der billigste Anbieter spart meist an Material, Planung oder Ausführung. Das kann später teuer werden – im schlimmsten Fall sogar gefährlich.
➡️ Tipp: Achten Sie auf Qualität, Zertifizierungen, saubere Planung und Referenzen.
Viele Bauherren erhalten keine normgerechte Dokumentation – dabei ist sie bei späteren Problemen oder Wartung unverzichtbar.
➡️ Tipp: Lassen Sie sich die Installation abnehmen und dokumentieren (z. B. mit Prüfprotokoll nach DIN VDE 0100-600).
Eine durchdachte Elektroinstallation spart nicht nur langfristig Geld, sondern erhöht Komfort, Sicherheit und Zukunftsfähigkeit Ihres Gebäudes erheblich. Mit einem Fachpartner wie Jeycon vermeiden Sie teure Fehler und profitieren von moderner Technik, die begeistert.
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