Elektroinstallation im Eigenheim: Was Sie 2025 wirklich einplanen müssen

Elektriker erklärt einem jungen Paar die Kosten einer modernen Elektroinstallation anhand eines Grundrisses in einem Beratungsgespräch.

Was kostet eine Elektroinstallation wirklich?

Wer ein Haus baut oder saniert, steht früher oder später vor der entscheidenden Frage:

Was kostet die Elektroinstallation – realistisch gesehen?

Zwischen Steckdosen, Lichtauslässen, Netzwerktechnik und möglichem Smart Home entsteht schnell ein technisches System, das komplexer ist, als es zunächst aussieht. Und teurer, als viele vermuten.

Die Herausforderung: Die meisten Bauherren erhalten in frühen Planungsphasen nur grobe Schätzwerte – oft auf Basis veralteter Standards oder rein technisch orientierter Mindestausstattung. Das Ergebnis? Spätere Nachträge, unerwartete Kosten und oft: verpasste Chancen für eine zukunftsfähige Infrastruktur.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, was eine Elektroinstallation im privaten Wohnbau 2025 wirklich kostet – und was Sie in jeder Ausstattungsstufe erwarten dürfen. Basierend auf echten Projektwerten, fundierter Fachplanung und jahrzehntelanger Erfahrung.

Für eine Entscheidung mit Weitblick – und Technik, die mit Ihrem Leben wächst.

 
Von Steckdose bis Smart Home

„Früher haben wir Dosen gesetzt, Leitungen gezogen und das war’s“, erzählt Dominik, Fachplaner und Geschäftsführer eines Elektrobetriebs mit über 20 Jahren Branchenerfahrung. „Heute planen wir in Zonen, denken in Szenen, integrieren Licht, Klima, Sicherheit und denken bei jeder Leitung schon an die Wallbox, die irgendwann kommen wird.“

Tatsächlich lassen sich Elektroinstallationen heute grob in drei Ausbaustufen unterteilen:

Basis, Komfort und Smart-Home-Ready. Und die Unterschiede sind nicht nur technisch, sondern auch finanziell erheblich.

Ein klassischer Basisausbau, wie er bei vielen Bauträgern üblich ist, beginnt bei etwa 65 bis 85 Euro pro Quadratmeter. Hier sind die Grundfunktionen abgedeckt – ein Lichtanschluss pro Raum, ein paar Steckdosen, Klingelanlage und Sicherungskasten. Für viele Mieter oder minimalistische Bauherren reicht das aus – vor allem bei engen Budgets.

Wer allerdings langfristig denkt, landet schnell in der Komfortklasse. Hier werden zusätzliche Steckdosen installiert, Dimmer und Außenanschlüsse ergänzt, Netzwerkdosen eingeplant und Leerrohre für spätere Erweiterungen vorgesehen. Die Kosten? Zwischen 95 und 130 Euro pro Quadratmeter – bei einem 140 m² Haus also rund 15.000 bis 18.000 Euro.

Und dann ist da noch die Königsklasse: das Smart Home. Steuerbare Beleuchtung, motorisierte Rollläden, präsenzgesteuerte Heizung, vernetzte Sicherheitstechnik – alles über eine zentrale Steuerung, per App oder Touchpanel. Wer sich für Systeme wie KNX, DALI oder Casambi entscheidet, muss mit Kosten ab 145 Euro pro Quadratmeterrechnen – bei hohem Ausstattungsgrad auch deutlich darüber.

Sanierung ist teurer als Neubau

Ein gern übersehener Punkt: Wer eine Altbausanierung plant, zahlt fast immer mehr. Denn hier muss die alte Installation nicht nur entfernt, sondern die gesamte Infrastruktur neu aufgebaut werden – inklusive Schlitzen, Stemmen, neuer Unterverteilungen und Erdung. Die Folge: Kosten zwischen 120 und 160 Euro pro Quadratmeter sind realistisch. Dabei sind Dinge wie PV-Anbindung, moderne Überspannungsschutzsysteme oder Netzwerkverkabelung oft noch gar nicht enthalten.

Was den Preis wirklich beeinflusst

Natürlich hängt die Gesamtsumme nicht nur vom Umfang, sondern auch von der Gebäudeart, der Bauweise, dem Grundriss und den gewählten Systemen ab. Ein kompakter Neubau mit Trockenbauwänden ist einfacher zu verkabeln als ein verwinkeltes Bestandsgebäude mit Betondecken und Denkmalauflagen.

Weitere Kostenfaktoren sind:

  • Anzahl und Position der Unterverteilungen

  • Integration von Türsprech- und Kamerasystemen

  • Vorbereitung für Photovoltaik, Batteriespeicher oder E-Mobilität

  • Normgerechte Dokumentation, Schutzkonzepte, Prüfprotokolle

Und genau hier trennt sich der Standard vom Fachbetrieb. Während Billiganbieter mit schlanken Preisen locken, sind professionelle Anbieter wie Jeycon vom Erstgespräch über die Planung bis zur Übergabe vollständig transparent. Inklusive technischer Beratung, Ausführungsplänen, normkonformer Montage und Prüfprotokoll.

Die Investition zahlt sich aus

Klar ist: Eine moderne Elektroinstallation ist keine Baustelle für Kompromisse. Fehler in der Planung oder Ausführung wirken sich über Jahrzehnte aus – funktional, technisch und finanziell. Wer heute richtig plant, profitiert nicht nur von Komfort und Effizienz, sondern auch von Sicherheit und Werterhalt.

Und nicht zuletzt: Der Aufwand für eine spätere Nachrüstung – sei es für ein zusätzliches Netzwerk, eine PV-Anlage oder eine Smart-Home-Integration – ist um ein Vielfaches höher als eine frühzeitige Vorbereitung.

Fazit

Die echte Antwort auf die Frage „Was kostet eine Elektroinstallation?“ lautet: So viel, wie sie wert ist.

Mit Jeycon entscheiden Sie sich für eine Investition in Qualität, Sicherheit und Technik mit Weitblick.

Wir beraten ehrlich, planen präzise – und sorgen dafür, dass Ihre Elektroinstallation nicht nur funktioniert, sondern begeistert.

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Nutzen Sie unser Kontaktformular oder rufen Sie direkt an – wir erstellen Ihnen gern ein unverbindliches Angebot für Ihre nächste Elektroinstallation.

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